(Damit die Nährstoffe nicht verloren gehen, haben wir den Komposthaufen mit Pappe und Stroh ausgelegt)

Nicht alles müssen wir erst pflanzen, um es ernten zu können:

(die weißen Bärlauch Blüten füllen den Hang über die Länge von fast einem Kilometer)

Während die SoLaWiese noch in der Planung ist, läuft der Gemeinschaftsgarten schon auf Hochtouren:

(Zum Tag des Bäuerlichen Widerstands gab es einen Corona-sicheren Jungpflanzen Austausch in Greene)

In ihre “Top Bar Hive” eine Oberträgerbeute mit abdunkelbare, Schaufenster, tragen die Bienen grade die Tracht von Löwenzahn, Raps und Obstblüten ein. Damit sie keine Konkurrenz zu den Solitärbienen, Hummeln und Schmetterlingen bilden, werden wir sie mit etwas Abstand zur SoLaWiese aufstellen.

Im “Market Gardening” Gemüseanbau sind die Beete standartmäßig 0,75m breit, dadurch ergeben sich die gleichbleibenden Pflanz- und Sähabstände in graden Reihen, das hilft bei der Beetvorbereitung und auch beim Beikräuter jäten.

Wir haben speziell für diese Aufgaben entwickelte Werkzeuge nachgebaut und vergleichen sie jetzt in unseren “No Dig” Testbeeten.

(Der DIY “Draht-Jäter” Wire Weeder zum kultivieren zwischen den Reihen, hier im Frühjahrsknoblauch)

(Mit austauschbarem Kopf für verschiedene Pflanzabstände, so wie sie auch von der Neversink Farm verwendet werden.)

(Der Rechen mit aufgesteckten Schlauchstücken gegen den “Griter” beim Pflanzabstände markieren)

 
(Unser “Griter”-Prototyp für drei Reihen, inspiriert von der Neversink Farm)

Vielleicht die ersten Pflanzen, die im Oktober auf den Acker umziehen. (also abgesehen von den grünen Hokkaidos, die sind dann hoffentlich schon gegessen und Saatgut für nächstes Jahr)

Im Rennen sind auch noch die Apfel- und Birnbäume, die wir Anfang des Jahres mit Reisern aus Niederkaufungen veredelt haben.

und die Beerenstecklinge von Janun Göttingen:

Die SoLaWiese ist eine Permakultur Solawi, neben einjährigem Gemüse wachsen bei uns Bäume, Sträucher, Boden, Emanzipation, Widerstand und Liebe.

(der Acker wartet schon auf uns, noch einmal Monokultur Mais, ab Oktober ist er dann uns)

Viel falsch machen können wir nicht, denn nicht nur der Acker sieht karg aus, auch die Situation, um uns herum, also:
  Wenn nicht wir, wann dann?

Deshalb haben wir keine Angst vor Fehlern, aus ihnen werden wir lernen und deshalb haben wir keine Angst vor Konflikten ihren werden wir uns stellen.

Hier auf dem Blog werden wir Eindrücke vom Acker teilen.

Mehr Infos und Hintergründe zu uns findest du hier: gelebteutopie.de/solawi